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12. September 1998
Mit dem Auto zurück nach Vancouver
An diesem Tag war nur mehr Rückreise nach Vancouver angesagt. Leider hatten wir auch noch das Pech, an der Grenze relativ lange warten zu müssen, was die Aufenthaltsdauer in Vancouver für den Tag natürlich nochmals verringerte. Doch allen blieb noch ein wenig Zeit, sich abermals in der Stadt umzusehen. Wir gehen ins Aquarium und geben uns typisch Amerikanisch eine Show. Gerade richtig um den Urlaub und die Exkursion ausklingen zu lassen.
Flug Vancouver – London
Wegen Problemen mit Air Canada (Streik!) flog Julia schon am Nachmittag nach Washington. Die übrigen trafen sich später wieder, wir fuhren gemeinsam zum Flughafen und gaben die Autos ab. Doris und Andy und Lorenz und Agnes blieben ja noch weitere zwei Wochen in den USA und verabschiedeten uns noch.
Wir fliegen nach Osten und so scheint die Zeit schneller zu laufen. Es zieht sich aber trotzdem genau so lang wie beim Hinflug.
13. September 1998
Fast verpatzter Umstieg in London wegen British Airways
Beim Einchecken gab es schon wieder Ärger mit dem Flug: schon in Vancouver sollten wir 90 Minuten zu spät abfliegen. Wegen den schon erlebten Pannen beim Hinflug, setzte Charly gleich alle Hebel in Bewegung, damit wir in London auch den Anschlussflug erreichen, z. B. dass wir das Abflug-Gate des Anschlussfliegers kannten. Doch das nutzte nichts, beim Verlassen des Fliegers sagte die Hostesse am Terminal (direkt nach dem Verlassen des Flugzeugs), dass der Flug nach Wien bereits abgeflogen sei. Wir sahen auf unsere Uhren und ausgehend davon, dass Flugzeuge wenn überhaupt, dann nie zu früh abfliegen, blieben uns etwa 10 Minuten. Wir schickten das Flugpersonal verbal zur Hölle und übernächtigt und steif wie wir waren legten wir einen wahnwitzigen Sprint durch das Flughafengebäude Heathrow hin. Peter war natürlich der schnellste und erreichte des Eincheck-Desk noch in der Zeit. Die restliche Gruppe verteilte sich aber taktisch so, dass in regelmässigen Abständen Leute am Desk eintrafen und der Flieger deswegen nicht abheben konnte. Letztendlich haben es alle geschafft. Die Lehre daraus: glaube keinem Flughafenpersonal, traue keiner Aussage von British Airways!
Über dem Atlantik hat keiner nach dem GPS-Gerät gefragt, zwischen London und Wien wurde es zum Problem. Die Stewardessen befragten die Piloten ob der Einsatz der GPS-Geräte (die ja rein passive Empfänger sind) zulässig sei. Die Piloten sahen auf ihren Listen nach und fanden das Gerät nicht. Auch sagten sie, sie kennen sich da nicht so genau aus. Also vorsichtshalber verbieten. Kopflos wieder einmal.
Doch schliesslich schafften wir es dennoch (wenigstens beim Rückflug) planmäßig in Wien zu landen. Das Gepäck bekamen wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach Hause geliefert. Wenigstens nichts schleppen…
– ENDE –
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