Wieder San Francisco

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Wir machen uns von Oakland auf ins Zentrum von San Francisco.

“I miss my lung, Bob”. Anti-Tabak-Campagne im Stil der Malboro-Werbung (Cowboys in der untergehende Sonne) auf ein städtischen Linienbus älteren Semesters.

Twin Peaks

Tiefblick auf die Market Street und die Downtown von den Twin Peaks.

Tiefblick auf den Financial District von den Twin Peaks.

Financial District

Steile Kearny Street am Telegraph Hill ist mit über 16° Neigung etwas weniger steil als die Filbert Street am Russian Hill. Im Gegensatz zu dieser herrscht auf der Kearny Street Fahrverbot. Ich konnte es mir trotzdem nicht nehmen lassen, dort zu fahren. Das Photo wurde aus dem Auto gemacht. Dieser Abschnitt befindet sich zwischen der Vallejo Street und dem Broadway (quert unten im Bild). Oben bei der Vallejo Street gibt es einen Durchgang für Fussgänger, aber Autos kommen dort nicht über die Stufen. Man kann allerdings über die Fresno Street von Westen zufahren. Alleine bei der Gewichtsverlagerung in der Kurve kommen Hochschaubahngefühle auf. In der Geraden fällt man ohnehin mit dem ganzen Gewicht in die Bremsen.

Steile Kearny Street am Telegraph Hill in San Francisco. Photo: Alexandra Medwedeff.

Sentinel Building im Financial District: Während des schweren Erdbebens 1906 stand erst der Stahlrahmen des Hauses und er hielt dem Beben stand.

Am Fusse der Transamerica Pyramid. Man kann nicht als Tourist hinauf und wird unten sofort vom Pförtner abgewiesen.

Haus aus 1920 in Chinatown (Washington Street) mit klassischen aussenliegenden amerikanischen Feuerleitern, aber chinesischem Baustil.

Auch Limousinen müssen abgeschleppt werden, das ist aber nicht so einfach… Scheint jedenfalls gerade noch auf den Abschleppwagen zu passen.

Die folgenden zwei Nächte verbringen wir wieder am Campground, am nördlichen Ende der Golden Gate Bridge. Der Campground ist gratis, man ist alleine und relativ schnell in der Stadt. In der ersten recht dunstigen Nacht hören wir immer wieder Schiffshörner blasen, aber immer mit der selben Tonfolge und aus der selben Richtung. In der zweiten Nacht ist es klarer und man hört kein Blasen mehr. Dann wurde uns bewusst, dass nicht Schiffe, sondern die Brücke die Töne von sich gibt.

25. August 1998

Tamalpais Valley

Zündholzhauser im Bau im Tamalpais Valley: hier werden ganz normale US-amerikanische Einfamilienhäuser errichtet. Dann braucht man sich nicht mehr wundern, warum bei Stürmen dort alle Häuser flach liegen.

Fisherman’s Wharf

T’s Fish & Chips: riesige Fische und Holzbalken als Pommes Frites ragen aus den Fenstern über dem Imbiss-Restaurant am Pier 39, Fisherman’s Wharf.

Geschlichtete Seelöwen am Pier 39: die Seelöwenkolonie, die man vom umliegenden Kai aus beobachten kann, hat sich im Winter 1989/90 am Dock K etabliert.

26. August 1998

Von San Francisco fahren wir bloss strikt nach Norden, bis nach Seattle. Unsere Zeit in den USA ist definitiv abgelaufen.

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