Vancouver und weiter auf Vancouver Island

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Canada Customs-Douane Visa-Stempel (211 M&P/M&F 806) im Pass

Der Zug von Seattle ist recht flott unterwegs, bloss knapp vorm Bahnhof zieht er fürchterlich langsame Schleifen durch die Stadt, so als ob er Zeit totschlagen müsste. Zu Mittag sind wir in im Zentrum. Am Programm: Vancouver anschauen, ich kannte mich ja schon von 1996 ein wenig aus.  Vancouver und Seattle sind ähnlich, aber Vancouver ist definitiv offener und weniger amerikanisch.

Simon Fraser University Centre

Die Uni hat einen hohen Aussichtsturm.

Canada Place mit Kreuzfahrtschiff vom Turm des Simon Fraser University gesehen

Raddampfer am Burrad Inlet. Diese Verbindung ist nicht nur ein touristischer Schmäh, man kommt so über den Burrad Inlet nach North Vancouver.

Science World am False Creek, seit 2005 TELUS World of Science Vancouver genannt.

Parkdeck auf einem Parkhaus von oben gesehen. Immer schön im Keis fahren… Das Haus steht Ecke Pender Street – Saymur Street.

Holy Rosary Cathedral zwischen Hochhäusern. Die Kirche steht verloren in Downtown Vancouver, Ecke Dansmuir Street – Richard Street.

Gastown

Hotel Europe in Gastown: eine schmale Sache sind Zimmer am Eck in dem Haus Adresse 43 Powell Street. 1908 im Flatiron-Stil (Bügeleisen-Stil) als erstes feuerfestes Stahlbetongebäuse Westkanadas errichtet. (1886 brannte Vancouver fast vollständig ab).

Pfeifende Steam-Clock in der Water Street, Gastown, Vancouver

English Bay

Hochhaus mit Baum Dieser Baum an der der English Bay Beach, auf der Höhe der Gilford Avenue, hat den prominentesten Platz im und am Haus. Und das Haus steht an einer der teuersten Adressen Vancouvers.

Exkursionsbeginn

Eben an diesem Freitag pilgerten alle, die schon vorher in Amerika unterwegs waren (also Peter, Martin, André, Alex), in die Jugendherberge in Downtown Vancouver, um die Neuzugereisten zu begrüßen. Doch: Martin und Peter (die so wie wir einen Urlaub vorgeschaltet hatten) brachten vom Flughafen nur die beiden Schweizer also Lorenz und Agnes mit. Nach Telefonaten mit Tom Poiker stellte sich heraus, daß der Rest der Truppe noch in Toronto im Sheraton weilte, weil British Airways die Sache mit dem Anschlußflug in London nicht hingekriegt hatte (in Realität war der Anschlussflieger überbucht). Also mußten wir in kleiner Truppe was Trinken gehen.

29. August 1998

Um 10h holt uns Terry (ein begnadeter Kriminologe der Uni Vancouver) mit dem klapprigen Universitätsbus an der Jugendherberge ab, um dann die übrigen am Flughafen zu treffen. Nach einem Blick auf die Uhr fuhr Terry dann noch einen Umweg über den Stanley Park (“You have to see it…”), bevor wir am Flughafen auf die anderen warteten. Und hier dann wirklich: Beginn Amerika-Exkursion ’98. Alle natürlich dementsprechend müde und fertig, daneben Komplikationen mit dem Gepäck und mit Palko’s Zahnschmerzen. Da noch einige Ausrüstungsgegenstände fehlen, wird beim Moutain Equipment Coop gross eingekauft.

Wir waren zu viele für den Bus also musste das grosse Gepäck aufs Dach, das Seil (und andere wichtige Freizeitutensilien) haben wir beim gut sortierten Mountain Equipment Co-op besorgt. Anschliessend geht es Richtung Fähre und weiter nach Tofino.

André und Peter am Busdach, vorm Mountain Equipment shop, West Broadway.

Die Texte zwischen hier und dem 13. September stammen grossteils aus dem Exkursionsprotokoll, einem Gemeinschaftswerk der Exkursionsteilnehmer.

Fahrt von Vancouver nach Tofino auf Vancouver Island

Mit dem klapprigen Bus der Uni Vancouver werden wir bis Tofino tuckern. Es ist ein Glück, dass der Grossteil der Teilnehmer kein Gepäck hatte (war ja von British Airways verschlampt), alles hätten wir nie in und auf den Bus gebracht. Natürlich müssen wir auf dieser Strecke auch auf die Fähre, das ist eine willkommene Abwechslung.

Fähre am Anleger in der Horseshoe-Bay. Diese Fähre bringt uns über den Strait of Georgia nach Vancouver Island.

Der Mount Baker ist für Vancouver, das was der Mount Rainier für Seattle ist.

Lorenz und Charly “unterrichten” Agnes, Andi R., Michi u. a. auf der Fähre. Photo: Peter Sykora.

Als wir in der Mitte des Strait of Georgia waren, also bei der besten Rundumsicht, muss Charly unbedingt seine kartographischen Reden halten. Na gut, das Ganze war eine Uniexkursion die er leitete, aber es gab noch reichlich andere weniger photogene Momente wo das gegangen wäre. Ich konnte mich trotzdem umsehen, dieses Photo stammt bezeichnenderweise nicht von mir, ich bin der Hutträger hinten.

Nächtliche Fahrt nach Tofino

Andi R. und Doris schlafen im Bus.

Die Wegstrecke auf der Insel hatten alle ziemlich unterschätzt: erst um 23h30 erreichten wir die Tofino Seakayaking Company. Hier besten Dank an Mike und Michl, die für die musikalische Untermalung der Reise sorgten. Der Rest pennte sowieso… Dort werden wir eine Nacht bleiben und uns von unseren unnötigen Sachen trennen, denn am Tag drauf geht es mit den Seekayaks los und da zählt jeder Kubikzentimeter.

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