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Amsterdam
Wir nützen den Aufenthalt, um uns die Stadt anzusehen, die erste angenehme und reizvolle außertourliche Einlage dieser Exkursion. Außerdem war das Wetter hervorragend, für die Niederlande nicht so selbstverständlich. Fahrt mit der Schnellbahn zur Centraal Station, von dort stadteinwärts den Roinken Damrak entlang zum Koninklijk Paleis, die Damstraat hinein, über den Kloveniersburgwal und den Nieuw Markt zum Oudezijdsachterburgwal, wo sich das letzte Gefüge der Exkursion verliert und getrennte Grüppchen, die die Stadt alleine weiter besichtigen. Angenehmerweise keine humangeographischen Mitteilungen Baumis.

Amsterdamer Grachten: Ein grauer Reiher steht am Dach eines Hausboots. Hinten ein paar Autos, eine seltenheit in der Stadt.

Gestützte Häuser in Amsterdam: Amsterdam steht am Wasser, dementsprechend beweglich ist der Untergrund. Die Häuser stützen sich teilweise gegenseitig, aber die Fassade ist für Bewegungen offen. Damit sie in Form bleibt und keine Teile herausbrechen, wird sie über lange Stämme und Balken zusammengehalten.
Gudrun, Eva und André landen ohne es geplant zu haben in der Gasse mit den Damen in den Schaufenstern (Oudezijdsvoorburgwal). Anschliessend schauen wir noch in die regelmässiger angelegte Altstadt um die Brouwers Gracht. Viele Fahrräder überall und Gudrun lernt das Zielschie(ei)ssen der hiesigen Tauben kennen.

Coffeeshop The Best Extase in Amsterdam: Unterwegs in den in den etwas schrägeren Gasserln der Stadt. Aber am Vormittag ist hier noch nicht so viel los.

Brückengeländer mit obligatorischem Fahrrad
Amsterdam Schiphol Airport 14:00 – 19:00
Der Flug hätte um 15:00 abgehen sollen. Uns wurde lange nichts mitgeteilt und wir vertreiben uns die zeit mit Kuchen verfutter und Mensch-ärgere-dich-nicht spielen. Um ca. 15:30 gab man technische Probleme zu und vertröstete uns bis 19:00 mit einem Essensbon, gültig in einem Restaurant des Flughafenareals.
Lemmi, Tina, Moni, Eva, Gudrun und André, suchten uns natürlich das Beste aus, statt einem Beverage gab es sogar zwei grosse anständige Krüge Bier, die letzten dieser Art für die nächsten zwei Monate wie sich herausstellen sollte. Um das Ganze auch gut verdauen zu können legten wir uns in die uns so anlächelnden Liegestühle. Statt Sonne gab’s leider nur Airconditionning. Der Rest stürzten ziemlich unüberlegt in das nächstbeste Restaurant, ohne zu bedenken, dass es auch bessere hätte geben können. Naja, sie haben sich dafür ordentlich aufgeladen auf dem Buffet (auch wenn der Gummiadler kaum hinunter zu bekommen war, ausserdem kalt). Dafür machten sie dann gleich ein erste Kartenspielerrunde mit Blick auf unser immer noch nicht vorhandenes Flugzeug.

Warten auf unsere Maschine: Draussen bestes Wetter, wir waren aber schon eingecheckt. Mit Liegestühlen und schwerem Bier hat man uns das Warten versüsst.
Um 19:00 geht es wirklich mit der Maschine aus Lima ab nach Amerika!
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